In einem Videointerview erläutert Todd Howard, Game Director Bethesda Game Studios, tiefergehend einige Details zu schon bekannten Fakten über den Fortsetzungsteil der Elder Scrolls Serie: Skyrim.

Die Nords in Skyrim sind in verschiedene sogenannte "Holds" organisiert. Übersetzen könnte man das Wort mit Macht- oder Einflussgebiete, vielleicht von Clans oder Gruppierungen. Sie unterscheiden sich durch kulturelle und weltanschauliche Elemente.

Der Trailer zeigt den Grafikstil, den es in Skyrim geben wird. Es wird keine fremdartigen Sachen im Stile der Telvanni in Morrowind geben. Vielmehr wird Skyrim eine Gratwanderung sein zwischen traditionellem Fantasy und dem "Wunder der Entdeckung der einzigartigen Kultur in Skyrim", so wörtlich Todd Howard.


"Wir wissen, dass es immer Menschen geben wird, die Oblivion oder Daggerfall oder Morrowind lieber mögen, egal, wie viel Arbeit wir in ein neues Spiel stecken."
(Todd Howard)

Für sich genommen sind alle Spiele einzigartig und haben jeweils spezielle Eigenschaften, womit sie sich positiv von den anderen abheben.

Die Technik beschränkt nicht die Spielentwicklung, aber Todd Howard räumt ein, dass mehr Rechenleistung die Entwickler nicht zwingen würde ständig abzuwägen, ob die Umgebung oder die Figuren mehr Details erhalten sollen.

Die Städte sind in Viertel unterteilt, die durch Tore getrennt sind. Das entspricht der Arbeitsspeicherkapazität der Rechnersysteme.

Neue Spielkonsolen brächten nur mehr Grafikleistung. Ansonsten gäbe es in der Spielmechanik keinerlei Einschränkungen.

Es wird viele Fallen geben, räumliche Rätsel und Rätsel ähnlich wie in Adventure Spielen.

Es wird über 100 sogenannte Points of Adventure geben, wo man kleine Begegnungen oder Zusammenstöße erleben kann.

Es gibt Kreaturen, die überall gleich sind, Wölfe, Rehe usw. Andere, wie Riesen beispielsweise, leben in ganz speziellen Lagern, haben spezielle Verhaltensweisen und reisen gerne auf Mammuten.

Die Elder Scrolls Götter sind dieselben. Einige der Neun Göttlichen und der Deadra wird man sehen können. Von Daedra beherrschte Ebenen spielen eine Rolle und die interessantesten Quests werden sich darauf beziehen und die besten Belohnungen und Fantasy liefern.

Es gibt etwas vom Rassismus in Morrowind zwischen den 10 Rassen. In Skyrim leben vor allem Nords und sie mögen keine Elfen. Sie finden, dass die Menschen Tamriel regieren sollten. Solche Konflikte führen zu Quests, die je nach Rasse des Spielers unterschiedlich sind, aber den Spieler nicht einschränken werden.

Zum Thema Schleichen, meint Todd Howard, dass sie versucht haben, das plötzliche entdeckt werden zu eliminieren. Es wird einen kurzen Augenblick zwischen Versteckt und Entdeckung geben visualisiert durch ein pulsierendes Auge.

Die NPCs in Oblivion hatten Tagesabläufe, aber sie taten nichts dort wo auch immer sie hingingen, außer Essen oder Lesen vielleicht. Nun werden Köche kochen, Holzfäller Holz hacken, Schmiede Waffen machen usw. Der Spieler kann all dies auch tun. Minispiele werden z.B. Kochrezepte mit Zutaten präsentieren, die man dann zu einem Gericht verarbeiten kann. Von Fleisch gibt es rohe und gekochte Versionen.

Für die Hauptbereiche gibt es jeweils ein Handwerkssystem. Verzauberungen, Schmiedekunst beispielsweise. Die Alchemie wird mehr in Richtung Tarnung verlagert mit interessanten Unterschieden zu Oblivion.

Es wird einige epische 2 Stunden Dungeons geben und eher mehr kleine kurzweilige, die man in 15 Minuten erkunden kann.

Gilden werden anders funktionieren als bisher, für jeden der grundlegenden Spielertypen vorhanden sein und den Leuten eine ultimative Rollenspielerfahrung geben.

Quelle: gameswelt.tv